Allgemeines zu Puegnago del Garda
Puegnago del Garda
Die Stadt im Tal Valtenesi liegt auf den mit Weinbergen und Olivenhainen bedeckten Hügeln an der Nordwestseite des Gardasees, die sanft zum Ufer hinab führen. Auf jungsteinzeitliche Ansiedelungen folgten Niederlassungen der Etrusker, Gallier und schließlich der Römer.
In der ländlichen Umgebung von Puegnago kommen heute noch zahlreiche Ruinen römischer Villen zutage. Um sich während der Völkerwanderung zu schützen, war der Ort gezwungen, ein Kastell zu errichten, neben dem heute ein Glockenturm aus dem 19. Jahrhundert steht.
Danach folgte unter den Langobarden für längere Zeit eine ruhigere Phase für den Ort. Es ist bewiesen, daß Garibaldi im Ortsteil Palude vorbeigekommen ist.
Neben den landschaftlichen Schönheiten sind folgende Baudenkmäler einen Abstecher wert: die Kirche San Michèle Arcangelo (1611) mit einem gleichnamigen Bild und Gemälden von Antonio Dusi, Ferrerio del Cattaneo und Zadei; die Kirche San Giovanni Battista; die Colombera im Ortsteil Monteacuto.
Wenn du die Natur liebst, spaziere bis zu den kleinen Seen: Sie sind voller Fische, und im Juli und August bieten sie ein einzigartiges Schauspiel, wenn die Wasseroberflächen mit herrlichen Seerosen und Lotosblüten bedeckt sind.
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