Ober Italien - Aostatal (Valle d'Aosta)
Beschreibung
Im Valle d' Aosta schlägt das alpine Herz Italiens. Wie ein Diadem umschließen die höchsten Alpengipfel das vom Fluss Dora Baltea geschaffene Tal: im Westen der Mont Blanc (ital. Monte Bianco, 4807 m), im Norden der Grand Combin (4314m), das Matterhorn (Cervino, 4478 m) und der Monte Rosa (4634 m) und im Süden der Gran Paradiso (4061 m).
Die Gegend ist heute ein Dorado für Skifahrer, Kletterer, Wanderer und Naturfreunde und – im Parco Nazionale dei Gran Paradiso - auch ein Refugium für Steinböcke, Gämsen und Königsadler.
Zu den schönsten Erlebnissen gehört sicherlich die Fahrt mit der Funivia dei Monte Bianco, der höchsten Seilbahn der Welt, von Courmayeur über den Gletscher des Mont Blanc nach Chamonix in Frankreich.
Das Valle d' Aosta und seine Seitentäler verbinden Nordwesteuropa mit der Poebene, denn sie führen zu den wichtigen Pässen des Großen und Kleinen St. Bernhard.
Mit einem Netz von Burgen sicherten einst die Adelsfamilien ihr Territorium, mal waren dies reine Zweckbauten wie bei den Festungen von Bard und Verres, mal prunkvolle Residenzen wie im Fall von Issogne und Fenis.
Das etwa in der Mitte des Tales an den Zugängen der Passstraßen liegende Aosta hatten bereits die Römer zur Grenzfestung ausgebaut, im Mittelalter wurde es dann zum Hauptort der Region. |