Ober Italien - Emilia Romagna
Emilie Romagna -
Wirtschaft
Die Emilia Romagna ist der gesündeste Wirtschaftsraum Italiens und hat auch das höchste Pro-Kopf-Einkommen.
Mehr als jeder zweite Bewohner arbeitet im Dienstleistungsbereich, unter anderem im Tourismus - einem ganz bedeutenden Wirtschaftsfaktor der Region. Über 45 Mio. Übernachtungen pro Jahr werden hier verzeichnet, davon nach wie vor 90 Prozent an der Küste.
Doch auch die Kulturstädte profitieren inzwischen in der Reisezeit von der steigenden diesbezüglichen Aufmerksamkeit für die Emilia Romagna. Auch mit der wachsenden Zahl publikumsstarker Messen und Kongresse können die Kapazitäten an Gästebetten genutzt werden.
Und mit dem Agriturismo verbindet sich die Reiseindustrie mit der Landwirtschaft. An die 10 Prozent der arbeitenden Bevölkerung sind im Agrarbereich tätig, deren bedeutendste Produkte den Nimbus der Region als lukullische Landschaft stärken.
Parmigiano-Reggiano und Parmaschinken sind Exportschlager, die das Bruttosozialprodukt der Emilia Romagna sicherlich stärker anheben als alle Ferraris aus Maranello.
Die meisten der emsigen Menschen zwischen Piacenza und Rimini aber arbeitet in der florierenden Industrie der Region, aus der vor allem Lederwaren (Parma und San Mauro Pascoli), Strickwaren (Carpi), Fliesen und Luxuskarosserien (Modena) und High Tech (Bologna) Weltruf genießen.
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