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Ober Italien - Ligurien (Liguria)

 

 

 

 

 

Das Prino-Tal

Das Zentrum des üppigen am Prino-Fluß entlang verlaufenden Tals ist das in der Talsohle gelegene Dolcedo. Es ist bekannt für seine majestätische Häuserfront am Fluß sowie für die 1292 von den Malteserrittern erbauten, gut erhaltenen Brücke.

Inmitten von Olivenhainen gelegen, ist die Ortschaft mit ihren vielen Ölmühlen in zwei Fraktionen geteilt: rund um die Pfarrkirche San Tommaso und längs des Prino-Flusses, der dort sogar fünf Brücken aufweist.

Am Vorplatz der San Tommaso-Kirche beginnt der Weg, der vorbei an Olivenhainen und durch verlassene Dörfer zur Wallfahrtsstätte Acquasanta di Lecchiore führt.

An Dolcedo schließt sich das Gemeindegebiet von Prela an, dem Hauptort des Oberen PrinoTals. Die alte Burg aus Feudalzeiten beherscht dank ihrer strategischen Position die gesamte Zone.

Ihr zu Füßen liegt das Wirtschaftszentrum Molini di Prela, das seinen Namen durch die vielen, von dem benachbarten Fluß betriebenen Mühlen erhielt. Dort werden als Haupterzeugnis des gesamten Tals die wertvollen Oliven gemahlen.

Im Zentrum von Molini erhebt sich die San Giovanni Battista-Kirche. Das im Volksmund auch "del Groppo" genannte Gotteshaus ist mit seiner Wiese als Kirchplatz eine Oase der Ruhe. Als Panoramapunkt des Prino-Tals gilt die 1450 erbaute Wallfahrtskirche Montegrazie, die im 27. Innern wunderbare Freskenmalereien birgt.