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Rimini Sehenswertes in Rimini

 

 

 

 

 

Rimini
  Rimini - Sehenswertes  
     
Rimini
  Aussichtspunkte  
     

Dem, der die Luft in höheren Lagen liebt und eine kleine Unterbrechung im Grün der Umgebung der Badestadt mag, sei vor allem ein Spaziergang auf dem Hügel von Covignano empfohlen (wenige Minuten mit dem Bus oder Auto). Er wurde bereits erwähnt, als wir von der Wallfahrtskirche "delle Grazie" und von S. Fortunato berichteten, doch sei hier daran erinnert, dass sich auf dem rimineser Hügel Aussichtsplätze mit verschiedenen Ausblicken auf die Küstenumgebung befinden.

Der Blick schweift bis zum Meer und umfasst eine weite, helle Ebene mit einer globalen Sicht Riminis samt der umstehenden Ortsteile.

Covignano ist ein angenehmer Hügel mit Parks und kultivierten Kleingärten. Viele verstreute Villen sind von blühenden Gärten umgeben.

Der Park der "Galvanina" ist für Musikdarbietungen und Mineralwasserkuren ausgerüstet: das Heilwasser sieht man zwischen den Felsen hervorsprudeln, es wird von (mehr oder weniger Kur-)Besuchern seit römischer Zeit sehr geschätzt.

Wenn wir über Aussichtsorte sprechen, darf der nahe Monte Titano mit der Republik San Marino nicht vergessen werden. Vom Zentrum Riminis wenig mehr als 20 km entfernt, ist er über eine moderne Superstraße erreichbar.

Dies ist der bekannteste Zugang zur antiken mittelalterlichen Gemeinde nach dem Abriss der Bahn, die den kleinen autonomen Staat mit der nahen romagnolischen Stadt verband.

Die größte Höhe San Marinos liegt bei 739 m u.d.M. Von den Rundgängen der drei Kastelle und den steil zu den umliegenden Tälern hin abfallenden Aussichtspunkten lässt sich ein unvergleichliches Naturschauspiel bewundern: vor allem das Talgebiet des Marecchia, wie es von zahlreichen Höhen und Hügelorten mit Kastellen und Burgen mittelalterlichen Ursprungs flankiert wird.

Zweifellos ist dies eine beeindruckende Sicht der "Romagna solatia (sonnige Romagna)" pascolianischen Angedenkens:

Der Ort, wo beim Wandeln
die azurne Sicht San Marinos
uns begleitet.

 

Noch weitere Straßen in der unmittelbaren Hügelumgebung führen zu Orten, die ebenso sehr wegen der Natur um sie herum, die Landschaft und die milde Landluft angenehm sind: überm Conca-Flusstal die Hügel von Montefiore und Gemmano.

Man erreicht sie über Coriano, ein Ziel kultureller Ausflüge, voller historischer Erinnerungen, wie die unmittelbare Nachbarschaft, da sie in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs von der berühmten "Goten-Linie" durchquert wurde. Wir erinnern hier auch an die nahen Täler des Marano und Uso.

Der Verlauf des ersten führt uns über eine andere Straße - von Ospedaletto aus - nach San Marino; weniger genutzt, hat sie aber charakteristische Ausblicke auf das vom Marano-Sturzbach durchquerte Land.