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Rimini Sehenswertes in Rimini

 

 

 

 

 

Rimini
  Rimini - Sehenswertes  
     
Rimini
  Historische Quartiere  
     
     

DER BEREICH AM MEER UND DIE UMGEBUNG

Die historischen Quartiere Riminis umfassen also das besprochene Zentrum mit den Hauptmonumenten und die weite "Marina" (am Meer), den Bereich zwischen dem "Rechts des Hafens" und Bellariva.

Die Ortsteile am Meer sind: S. Giuliano Mare, Rivabella, Viserba, Viserbella, Torre Pedrera im Norden, und im Süden Bellariva, Marebello, Rivazurra und Miramare. Letzterer ist Sitz des Flughafens, dessen nationaler und internationaler Verkehr stets zunimmt.

Von den Vierteln des Landesinnern erinnern wir an: Casalecchio, Corpolo, Gaiofana, San Lorenzo in Correggiano, San Martino in Riparotta, San Martino Monte l'Abate, San Paolo, Santa Cristina, Santa Giustina, Sant'Aquilina, San Vito... alles für Ausflüge erreichbare Wohngebiete.

In der Nähe verdient die Gemeinde Verucchio einen Besuch, in Panoramalage von mittlerer Höhe (296 m) überm Marecchiatal. Dies ist nach Historikern der Ursprungsort der Signoria der Malatesta, 18 km weit von Rimini.

Für die zweite Route, über die Strandallee und in die Gärten der Piazzale Kennedy, starten wir beim Bahnhofsvorplatz. Der erste Halt gestattet den Besuch der Kirche San Nicolo, die nach der fast völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg rekonstruiert wurde.

Ursprünglich gehörte die Kirche zu den Zolestinermönchen, die 1338 in unsere Stadt kamen und bis Beginn der französischen Revolution blieben. Jetzt heißt sie "San Nicolo al Porto (am Hafen)" und ist in Sicht des Marecchia und des Hafenkanals.

Innen (Apsis) sieht man San Nicolo, Schutzpatron der Seeleute. Das benachbarte Kruzifix scheint aus dem Anfang des XV. Jhs. zu sein. Aus der zweiten Hälfte des XVIII. Jhs. hingegen stammt die Predigt S. Antonios an die Fische, von einem Maler aus der Schule des Bolognesers Cignani.

Richtung Marina Centro benutzt man eine Unterführung, welche die bis zum Krieg existierende Eisenbahnbrücke ersetzt, und man kommt in eine der schönsten Alleen der neuen Stadt: Viale Principe Amedeo.

Hier ragt ein riesiger Wolkenkratzer auf, der in den Nachkriegsjahren errichtet wurde. Dann kommt man über die baumbestandene Straße an graziösen Villen und blühenden Gärten vorbei. Immer gradaus erreicht man die Gärten der Piazzale Federico Fellini, zwischen dem Gebäude der Tourismusförderung und dem beeindruckenden Grand Hotel.

Unser Blick ruht vor allem auf dem Brunnen der vier See- Pferde. Die Originalzeichnung stammt vom Dekorateur und Bildhauer F. Fabbri, von dem die Pferdeköpfe sind, aus deren Nüstern Wasserstrahlen ins Becken fließen. Der Ort mit seinen Bänken ist gewohnheitsmäßiger Treffpunkt von
Riminesern wie Touristen.

So kommen wir zur Viale Vespucci, der Parallelstraße zur Strandallee: letztere ist zweifellos eine der schönsten am Wasser von allen italienischen und europäischen Küstenstädten.

Vom Fußweg, der auf den Strand führt, mit dem Grand Hotel im Rücken, kann man links die Hafeneinfahrt mit dem Leuchtturm sehen. Rechts schlängelt sich kilometerlang die Küstenstraße Richtung Vorgebirge von Gabicce Mare zu den Ortsteilen Bellariva, Marebello, Rivazzurra und Miramare.

In einem zentralen Abschnitt gibt es die weite Piazza Tripoli, wo die Kirche Santa Maria Ausiliatrice der Salesianer-Padres aufragt, in einem gotisch inspirierten Stil aus 1912. Von hier kann man ins Zentrum zurückkehren, indem man die nahe Via Tripoli nimmt und ihr bis zur Kreuzung mit der Via Roma folgt, von wo man zum überdachten Markt des Viertels kommen kann.

Eine andere Richtung zur Auswahl ist die zur alten Messe, um einige Strecken der unmittelbaren Umgebung zu erreichen; ohne weiteres empfehlenswert, wenn man seine Aufmerksamkeit nicht nur aufs Rimini der Bäder sondern auch auf die lokalen Traditionen und die Kultur richten möchte.