Allgemeines zu Saint-Vincent

Prestige und Eleganz im Schneeparadies

Auf einem Hügel gebettet, in einem windgeschützten Talbekken, liegt Saint-Vincent (575 m) mit eindrucksvollen Zeugnissen aus der Vergangenheit. Beispiele dafür sind die beeindruckenden Überreste der römischen Brücke, von der heute noch ein Teil eines Stützpfeilers steht, der die ehemalige Monumentalität erahnen lässt, wie auch römische Spuren im Untergeschoss der Kirche San Vincenzo.

Das Pfarrhaus, das im 11. Jhdt. von Benediktinermönchen in romanischem Stil erbaut wurde, hat eine besonders sehenswerte Krypta mit verzierten Kapitellen. Außerdem gibt es ein Museum für heilige Kunst, in dem seltene und wertvolle Objekte ausgestellt sind.

Die moderne Kleinstadt erlebte Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Blütezeit, als die Therme 'Tons Salutis", deren Wässer auch heute noch wegen ihrer therapeutischen Wirkung beliebt ist, in vollem Betrieb war.

Seit 1947 ist Saint-Vincent vor allem wegen seines Kasinos berühmt, eines der wenigen zugelassenen Kasinos in Italien. Es organisiert exklusive Veranstaltungen, wie den "Premio Saint-Vinrent" für Journalismus, den "Premio Saint-Vincent" für die beliebtesten TV-Serien und den "Internationalen Preis für die Frau des Jahres".

In den Sommermonaten kann man entweder durch die auf den umliegenden Anhöhen gelegenen Dörfer wandern und so die Berqwelt kennen lernen, oder auf einer der panoramareichsten Straßen der ganzen Region auf den Col de Joux (1640 m) fahren und den Blick über das Haupttal schweifen lassen.

Der Pass ist ein idealer Ort für Wanderungen, Ausflüge mit dem Pferd oder mit dem Mountainbike. Im Winter gibt es hier eine kleine Skistation mit einem modernen Snow-Park, wo man einen erholsamen lag mit der Familie verbringen kann, oder man unternimmt Schneeschuhwanderungen.