San Casciano Val di Pesa
 
 
 
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San Casciano Val di Pesa Allgemeines zu San Casciano Val di Pesa

 

 

 

 

 

San Casciano Val di Pesa

San Casciano, das zwischen den beiden Flüssen Pesa und Greve liegt, fasziniert auf den ersten Blick wegen seiner anmutigen Landschaft, seinem fruchtbaren Boden sowie seiner umfangreichen Geschichte und seiner eleganten Gebäude.

Die Dörfer mit den weißen Häusern, die vor dem grünen Hintergrund der toskanischen Landschaft leuchten, die einsamen kleinen Kirchen, die Überreste antiker Kastelle: All dies muß Schritt für Schritt erlebt werden. Die Mauern dieser Gebäude erzählen nämlich von den Ereignissen und Namen, die diesen Landstreifen an Florenz binden und ihn zu einem wichtigen Bestandteil seiner Geschichte machen.

Florenz hatte im Frühmittelalter hier große Mühe, das rebellische San Casciano unter seine Kontrolle zu bringen. Der Ort war lange Zeit Plünderungen und Verwüstungen ausgesetzt.

Zu seinem Schutz wurden 1356 auf Wunsch der Republik Florenz endlich Mauern und Türme errichtet, deren Ruinen heute noch zu sehen sind.

Diese bewahrten San Casciano aber nicht vor den schrecklichen Streifzügen von Kaiser Heinrich VII. oder Castruccio Castracane, zumal diesem die in Morde an seinen Mitbürgern ausgearteten inneren Zwistigkeiten zugeschrieben werden.

Erst in der jüngeren Vergangenheit fand der Ort den Frieden und die Ruhe, die zu ihm passen. Die alten Kastelle verwandelten sich in herrliche Villen, und es begann die heute noch anhaltende Blütezeit seiner Landwirtschaft, des Weinbaus in primis.