San Damiano d'Asti
 
 
 
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San Damiano d'Asti Allgemeines zu San Damiano d'Asti

 

 

 

 

 

San Damiano d'Asti

San Damiano entstand 1275 auf einer Hochebene des Tals Valle del Borbore, zwischen den Langhe und dem Montferrat, als die Bewohner von Asti dort die Burgfeste San Damiano errichteten und die Adeligen aus den zerstörten, benachbarten Burgen von Gorzano, Castelnuovo, Lavezzole und Marcellengo zwangen, sich dort niederzulassen.

Der Ort wurde so im Mittelalter eine wichtige Befestigung an der Strecke zwischen Turin, Asti und Alba. Der gänzlich symmetrische Grundriß des Ortes weist noch heute darauf hin.

San Damiano wurde zwei Jahrhunderte lang von den Markgrafen des Montferrats beherrscht. Deren Macht wurde nur durch die kurze Besetzung des Gebietes durch die Fürsten von Acaia im 14. Jahrhundert sowie durch die ebenso kurze Besetzung durch die französischen Truppen im Jahre 1521 unterbrochen.

Nach einem kurzen Aufenthalt der Visconti und Savoia Anfang des 17. Jahrhunderts wurde der Ort bald danach Lehnsgut des Hauses Savoyen.

Der Blick verliert sich über den Hügeln rund um San Damiano: Weinberge und Pfirsichgärten wechseln einander ab sowie Wälder, in denen weiße Trüffel im Überfluß vorhanden sind.

Und mittendrin der Ort mit seiner Altstadt und seinen Baudenkmälern: die Pfarrkirche SS. Cosma e Damiano mit ihrer imposanten Fassade im Barockstil; die Bruderschaft der Annunziata, in der sich die Kapelle Immacolata Concezione verbirgt.

Die Kirche San Vincenzo, eine im 17.Jahrhundert restaurierte gotische Kirche; das Stadthaus und sein Laubengang mit dreifachen Bögen und Doppelpfeilern; schließlich der herrschaftliche Palazzo Carlevaris.