San Felice del Benaco
 
 
 
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San Felice del Benaco Allgemeines zu San Felice del Benaco

 

 

 

 

 

Sehr schön ist auch die Halbinsel San Felice. Gegenüber ist die kleine Isola di Garda, Klostersitz vom 13. bis zum 18.Jh. und jetzt in Privatbesitz, auf der eine neugotische venezianische Villa aus der Jahrhundertwende ins Auge sticht.

Kaum außerhalb des Ortes ist die alte Wallfahrtskirche Madonna del Carmine aus der Mitte des 15.Jh. mit kostbaren Fresken.

Im Ortszentrum ist die Pfarrkirche mit einem wertvollen Altarbild des Romanino, das die "Madonna zwischen S.Felice und anderen Heiligen" darstellt.

Sehr schön sind die kleinen Strände der Umgebung - vor allem die Baia del Vento.

Zwischen Weinbergen und Burgen

Im Auto, mit dem Rad oder hoch zuRross oder einfach während eines schönen Spaziergangs kann man die Hügel der Valtenesi entdecken. Um hinauf in die Valtenesi zu kommen, kann man unter den vielen Wegen den ab Portese wählen, einem malerischen Fischerdorf am südlichen Ufer der Bucht von Salo.

An dem kleinen Dorfflecken Cisano mit Gebäuden aus dem 15. und 17.Jh. vorbei, kommt man nach Puegnano, wieder einer der vielen Orte mit den Resten einer mittelalterlichen Burg.

Von der Piazza sieht man herrlich über die Valtenesi und den See. Setzt man den Weg fort in Richtung Polpenazze, muss man sich die seltene Vegetation der kleinen Seen von Sovenigo ansehen.

In diesem Vogelparadles blüht im Juli und August der Lotus, der angeblich aus Japan gebracht wurde. Polpenazze, wo alljährlich eine der beliebtesten Weinmessen der Provinz stattfindet, gehörte zu den ersten Zentren der Valtenesi.

Das bezeugen die prähistorischen Funde, die unweit des Ortes gefunden wurden, dort, wo einmal der See Lucone war und sich schon im 4.Jt v.Chr. eine Gemeinschaft ansiedelte. Unter anderem wurde ein Einbaum von 4 m Länge freigelegt, dessen Abdruck gemeinsam mit einem Originalteil sowie anderen Funden aus der Bronzezeit im archäologischen Museum m Gavardo (P.za San Bernardino 2) zu sehen ist.

Zu besichtigen ist auch die Pfarrkirche, die im 15.Jh. innerhalb der Mauern der mittelalterlichen Burg erbaut wurde. In der Kirche San Pietro in Lucone, die im 15.Jh. auf den Resten eines romanischen Gebäudes wiedererrichtet wurde, sind schöne Fresken und eine alte Orgel zu bewundern.

Nach Polpenazze geht es weiter auf einer schönen Panoramastraße den eindrucksvollen 27-Loch Golfplatz entlang nach Soiano. Auch hier ist eine Burg zu sehen, diesmal aus dem 10.Jh., und die Pfarrkirche S.Michele aus dem 16.Jh.

Vom Hauptturm der Festung, die im Sommer Schauplatz verschiedenster Veranstaltungen ist, sieht man weit über den See.