Sassari
 
 
 
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Sassari Allgemeines zu Sassari

 

 

 

 

 

SASSARl
Sassari (120.729 Einwohner) entstand im Mittelalter durch die Zusammenlegung mehrerer getrennter Ortsteile.

Im Herzen der Altstadt erhebt sich der in romanischer Zeit erbaute Dom San Nicola mit einem schönen Kreuzgewölbe aus aragonesischer Zeit; außergewöhnlich ist die barocke Fassade aus dem 18. Jh.

Der alte Stadtkern hat bis heute seinen mittelalterlichen Charakter erhalten. Von der ehemaligen Stadtmauer, die im 19. Jh. abgerissen wurde, sind noch einige kleine Abschnitte erhalten.

Die Altstadt ist reich an Kirchen und prächtigen privaten und öffentlichen Palazzi. z.B. der Palazzetto d'Usini aus dem 16. Jh. oder die Frumentaria, der alte Getreidespeicher, in den die Wappen von Sassari und Aragon eingemeißelt sind.

Der Zugang zur Stadt erfolgte durch vier Tore, darunter die Porta Rosello. Dahinter liegt die sehenswerte Fontana del Rosello aus dem 17. Jh., der berühmteste Schmuckbrunnen Sardiniens. Im Süden liegt die Porta Castello, in deren Nähe eine der größten aragonesischen Burgen Sardiniens stand, die leider im 19. Jh. abgerissen wurde.

Außerhalb der Mauern befinden sich die Klosterkirchen Santa Maria di Betlem und San Pietro di Silki.

Um das mittelalterliche Sassari herum hat sich die moderne Stadt entwickelt. Sehenswert ist der Palazzo della Provincia Mittelalterliche Wappen in der Stadtmauer von Sassan vom Ende des 19. Jh., in dem verschiedene Werke sardischer Künstler zu sehen sind, sowie eine Wandmalerei von Giuseppe Sciuti aus Catania, auf dem Die Ankunft Cio Maria Angioys in Sassari dargestellt ist.

Auf dem Gebiet der Provinz Sassari befinden sich wunderschöne Küstenabschnitte und zahlreiche touristische Sehenswürdigkeiten.

Einen Besuch wert sind das stillgelegte Bergwerk "Centro minerario dell'Argentiera", sowie einige im Mittelalter entstandene Ortschaften, wie z.B. das von den Dona gegründete Castelsardo, oder Alghero, das katalanischen Ursprungs ist, und Bauwerke wie die prächtige romanische Basilika San Gavino in Porto Torres.