 Seen in Oberitalien - Lago di Ledro
Der See liegt 665 m über dem Meere dort wo das liebliche Tal von Ledro (Trient) sich verengt und plötzlicl zum Gardasee abfällt. Der See hat eine Länge von 2.8 km, eine Breit von 1,5 km und einen Durchmesse von 8 km.
Alle Ortschaften in seiner Umgebung: Molina di Ledro, Mezzolago und Pieve di Ledro sind bekannte und vielbesuchte sommerliche Erholungorte mit herrlicher Umgebung, die viele schöne Spaziergänge Ausflüge und Bergbesteigungen bietet.
Autobusverbindung nach Riva (9,5 km) täglich; im Sommer direkte Verbindung nach Brescia, Mantua und Mailand.
Tiefblaues Wasser, dichte Bergwälder, hinreißende Alpenszenerie und eine nahezu unverbaute Uferstraße – der Ledrosee scheint dem Bilderbuch entsprungen.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts lag das Tal mit dem malerischen Alpensee völlig isoliert 600 Meter über dem Gardasee. 1847 wurde durch die senkrechten Felshänge, die die beiden Seen trennen, eine erste abenteuerliche Straße gebaut, die heute nur noch für Mountainbiker zu befahren ist und wohl eine der spektakulärsten Strecken in der gesamten Region darstellt.
Rund um den Ledrosee gibt es viele Badeplätze mit Kiesstrand und schönen Liegewiesen. Außerdem kann man Surfbretter sowie Kanus, Tret- und Ruderboote ausleihen. Gleichzeitig lädt das Ledrotal auch zum Canyoning, Gleitschirmfliegen oder zu herrlichen Wanderungen ein.
Der Fremdenverkehrsverband des Tals organisiert jedes Jahr in den Sommermonaten immer dienstags, mittwochs und freitags kostenlose geführte halb- oder ganztägige Wanderungen durch die Bilderbuchlandschaft – die so genannten "Settimane Natura".
2007 kann man zudem unter fachmännischer Führung Pilze sammeln oder die vielfältige Pflanzenwelt des Ledrotals kennen lernen.
Unmittelbar am See liegen vier Orte und ein Feriendorf. Touristisches Zentrum ist Pieve di Ledro. In Molina sind die Reste einer etwa 4000 Jahre alten Pfahlbausiedlung zu besichtigen, die 1929 im Ledrosee entdeckt wurde.
Karte
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