Sennori
 
 
 
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Sennori Allgemeines zu Sennori

 

 

 

 

 

Sennori

Von hier aus hat man einen unvergleichlich schönen und eindrucksvollen Blick auf den Golf von Asinara.

Sennori ist ein typischer sardischer Ort, der an die alten einheimischen Traditionen gebunden Ist. Bereits im Namen Ist ein unbestreitbarer Hinwels auf die Nuraghenzeit, wenn nicht sogar auf eine noch frühere Epoche, erkennbar, wie übrigens die über das ganze Gebiet verstreuten Bauten eindeutig belegen.

Von besonderem Interesse sind diesbezüglich: die Domus de Janas, das Glgantengrab von Orldda; zahlreiche wichtige Überreste aus der Nuraghenzeit in den Ortschaften "Sa Pattada", "Iscala de Todde" und "Chercoc".

Die ersten sicheren, d.h. schriftlichen Hinweise auf Sennori gehen auf das Jahr 1020 zurück, als es der "Curatorla della Romangla del Giudicato di Torres" einverleibt wurde; anschließend, nach dem Untergang der Republik Sassari, kam es unter die Verwaltung der Familie De Senay Pilo y Castelvi. 1430 trat an deren Stelle Gonario Gambella.

Auf Wunsch von dessen Tochter, Rosa Gambella, wurde der Palattu ezzu (alter Palast) errichtet, der 1723 an die Familie Amat di San Fillppo ging, In deren Privatbesitz er sich noch heute befindet.

Zahlreiche Funde aus der Weinwirtschaft, wie z.B. Keltern aus Holz und antike, in Stein gehauene Wannen zur Weinbereitung belegen, daß Weinbau und Landwirtschaft im weiteren Sinne in Sennori auf eine alte Tradition zurückblicken können; zu gutem Recht ist man dabei, ein dem Wein und der landwirtschaftlichen Tradition gewidmetes Museum einzurichten.