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Allgemeines zu Siena

 

 

 

 

 

Siena

Vom Turm Torre del Mangia aus bewundere ich die mittelalterliche Stadt, fast noch das gleiche Bild, das ihr während der Regierung der Neun (1287-1355) verliehen wurde und das die darauffolgenden Jahrhunderte bzw. Herrschaften nicht zu verändern wagten.

Ich bin tief in die Bewunderung der Fresken "Die gute und die schlechte Regierung" versunken, die Lorenzetti im Rathaus gemalt hat als wollte er diejenigen ermahnen, die die Stadt regierten. Wie gelähmt bleibe ich mitten auf dem Campo, dem Hauptplatz von Siena stehen und strecke mich, als wäre ich allein - ganz verzückt vor Bewunderung - auf den Steinen aus.

Nur die allein erzählen von den Schritten einer ganzen Menschheit, von den noch heute hier während des Palio laufenden Pferden. Nun stelle ich mir den antiken kommunalen Kontext vor, und die Verse seines überaus realistisch-heiteren Dichters, Cecco Anglollerl, aufständischer Interpret der Welt der sogenannten "niedrigen Gelüste", müssen einfach in meinem Herzen "schreien".