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Siena Tuffstein aus Siena

 

 

 

 

 

Das Element, das die Stadt beherrscht, ist der TUFFSTEIN, in den man in den ersten Jahrhunderten der Besiedlung die Wohnungen der Ärmeren grub, wie die „Tabernae" in der Nähe des Stadttors Poila Salaia (1067), die später als Ställe, Magazine, Werkstätten und Keller benutzt wurden.

Diesen senfgelben Tuff sieht man heute in den Grotten, auf den kleinen freien Plätzen und in den kleinen Tälern mit ihren Gemüse- und Obstgärten, wo der Estragon wachst, innerhalb der Stadtmauern.

Auch in den kühlen Kellern, die unter jedem sieneser Palast in einer Technik gegraben wurden, die die Tradition als noch etruskisch einstuft, ist er zu finden.

Es ist auch der gleiche Tuff, mit dem - wenn es heißt „Terra in Piazza" - zweimal im Jahr die Pflastersteine rund um die Piazza für das Palio-Rennen bedeckt werden. Man braucht dazu zirka 400 Kubikmeter.