Sehenswertes in Sirmione

Der Ort liegt am Ende der Halbinsel, die 4 km lang und circa 120 m breit ist und die den Golf von Desenzano und den Golf von Peschiera im Süden des Sees teilt.

Die Häuser liegen verstreut, teils am See, teils in Olivenhainen, welche die ganze Halbinsel bedecken. Ein beliebter Erholungsort im Sommer und Herbst, berühmt durch die einzigartige Umgebung und sein mildes Klima.

Weit bekannt sind auch die Heilquellen der Halbinsel mit ihren chlor-sol-und sulfathaltigen Wassern.

Charakteristisch ragt die alte Scaliger-Burg in der Ortschaft auf.

Sehenswert sind vor allem San Pietro in Mavino (die Kirche wurde im 11. und 14. Jh. auf den Fundamenten eines langobardischen Klosters erbaut) und Santa Maria Maggiore aus dem späten 15. Jh. sowie das Castello Scaligero, eine der wenigen erhaltenen Burganlagen der Scaliger aus dem 13. Jh. mit einem interessanten Museum.

Einzigartig unter den mittelalterlichen Burgen ist der weit in den See gezogene Hafen der Feste, der von urnenbekrönten Mauern eingefaßt ist.

Kultur & Badespaß in Sirmione
An der Inselspitze von Sirmione liegen die Ruinen eines großen römischen Landhauses aus dem 2. Jahrhundert, die so genannten Grotten des Catull.

Kunstvolle Freskenreste und wunderschöne Mosaike deuten auf die prachtvolle Ausstattung des einstigen Anwesens hin.

Die „Grotten" können dienstags bis sonntags besichtigt werden. Die Uferlinie direkt unterhalb der Ruinen besteht aus flachen Kalkplatten, die weit in den See hinein verlaufen.

Hier schillert das Wasser in faszinierendem Türkis und es gibt wunderschöne Badestellen.