Spotorno
 
 
 
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Spotorno Allgemeines zu Spotorno

 

 

 

 

 


In diesem modernen Seebad mit durchweg guten Einrichtungen trifft man hauptsächlich italienische Urlauberfamilien an. Die Väter spielen mit Vorliebe Boccia, während die Mütter mit den Kindern gern auf der breiten Uferpromenade Spazierengehen und meist vergeblich versuchen, ihre Sprößlinge an den verlockenden Spieleinrichtungen vorbeizulotsen.

In Spotorno beschäftigt man sich während der wertvollen Ferientage hauptsächlich mit der Familie. Und so kommt es, daß dem ausreichenden sportlichen Angebot - Wasserski, Segeln,Tauchen,Tennis, Reiten und Minigolf - keine allzu große Bedeutung beigemessen wird.

Für die Hauptsaison empfiehlt sich in diesem beliebten Familienbad die Vorausbuchung in einem der zahlreichen Hotels oder einer der Pensionen.

Das gleiche gilt für die vielen hübsch eingerichteten Privatquartiere. Camping- und Caravanfreunde müssen sich übrigens damit abfinden, daß keiner der drei Campingplätze direkt am Meer liegt.

Etwas störend in dem sonst durchaus empfehlenswerten Badeort: der starke Durchgangsverkehr der Via Aurelia und die häßliche Architektur der modernen Appartement-Siedlungen, die sich sehr schlecht in das Stadtbild einfügen.

Und noch eine Einschränkung ist zu machen. Der zwei Kilometer lange, zwischen zehn und 40 Meter breite und stellenweise steil abfallende Sand- und Kiesstrand ist zur Hauptreisezeit meist hoffnungslos überfüllt.

Der Service in den rund 20 gepflegten Badeanstalten läßt jedoch kaum zu wünschen übrig.