Torri del Benaco
 
 
 
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Torri del Benaco Sehenswertes in Torri del Benaco

 

 

 

 

 

Im hübschen Hafenstädtchen am Ostufer des Gardasees geht es eher beschaulich zu. Selbst im Hochsommer kann man hier noch abseits der großen Touristenströme durch die engen Altstadtgässchen oder entlang der Uferpromenade flanieren.

Der idyllische Hafen mit seinen vielen bunten Fischerbooten wird von der mächtigen Skaligerburg – dem Wahrzeichen der Stadt - überragt. In ihr ist ein sehenswertes Volkskundemuseum untergebracht.

Die mächtige Skaligerburg prägt in Torri nicht nur das Ortsbild, sondern auch das kulturelle und soziale Leben im Dorf. Das Castello beherbergt ein interessantes Heimatkundemuseum, in dem man sich über die lokale Tradition der Fischerei, den Olivenanbau und die Zitronenzucht informieren kann.

Anlässlich der „Quaresimalia" – einer primär dem Olivenöl gewidmeten enogastronomischen Veranstaltung im April jeden Jahres – werden Räume, Hof und Vorplätze der Burg zu einem märchenhaften Schlaraffenland aus typischen Gardaseeprodukten.

Und was Märchenhaftes hat die Burg sicherlich auch für die zahlreichen Pärchen, die von überall her nach Torri kommen, um sich in den uralten Mauern das Jawort zu geben.

Das Schloss
Das Schloss wurde in der Form, in der es noch heute bewundert werden kann, ab 1383 unter der Herrschaft von Antonio Bella Scala errichtet. Seit 1983 beherbergt das gesäuberte und restaurierte Schloss ein Museum, das die Kultur der Stadt Torri und des ganzen Küstenstrichs zum Gegenstand hat; bereichert wird das Museum durch ein prachtvolles Gewächshaus für Zitronenbäumchen, ein Beispiel für jene Gewächshäuser, in denen seinerzeit die Zitrusgewächse gediehen.


Der Uhrturm
Er wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts unter der Scaligerherrschaft errichtet, als Teil einer Verteidigungsgarnison, deren entscheidendes Element das Schloss darstellte. Auf dem Turm kann man einen Teil der Fresken bewundern, die einstmals die Fassade schmückten.


Der Turm des Berengar

Er ist als einziger von vier, die Eckposten einer Festung verstärkenden Türmen erhalten geblieben, die zu Beginn des 10. Jahrhunderts von Berengar I., dem König Italiens, errichtet wurden.

Die Felszeichnungen
Sie zeigen Darstellungen von Kriegern und Reitern aus der Bronze- und Eisenzeit sowie zahlreiche Boote aus dem Mittelalter und der Neuzeit. Den „Stein von Griselle" und den „Stein der Reiter" kann man bei einem Spaziergang auf einem eigens gekennzeichneten Weg oberhalb San Vigilio und auf dem Monte Luppia besichtigen.