Trequanda
 
 
 
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Trequanda Allgemeines zu Trequanda

 

 

 

 

 


In einer der unversehrtesten Landschaften des Territoriums von Chianciano erhebt sich das Dorf Trequanda auf einem Hügel inmitten von dichten Wäldern, gepflegten Weinbergen und Olivenhainen.

Dank seiner ruhigen Lage abseits von Hauptverkehrsstrassen ist Trequanda inzwischen zu einem beliebten Urlaubsort für Naturfreunde und Genießer der Ruhe geworden.

Der alte Ortskern konzentriert sich um die zwei interessantesten historischen Bauwerke: das Castello Cacciaconti mit seinem mächtigen runden Turm und die Kirche Santi Pietro e Andrea, die ohne Aufdringlichkeit den Dorfplatz dominiert.

Die im typisch romanischen Stil des 14. Jahrhunderts erbaute Kirche hat eine für diese Gegend recht ungewöhnliche Fassadenverkleidung aus weißen und schwarzen Steinplatten. Im Innenraum ist neben einem Fresko von Sodoma, das die "Himmelfahrt" darstellt, ein außergewöhnliches Poliptychon von Giovanni di Paolo zu bewundern (15. Jh.).

Die Einwohner sind zu recht auch auf andere Schätze stolz. Es handelt sich um die Erzeugnisse der Landwirtschaft, die noch heute zu den wichtigsten Erwerbsquellen dieses Gebietes gehören.

Außer dem Wein, der ebenfalls von hoher Qualität ist, wird vor allem Olivenöl produziert, wobei es hier für alle Bauern eine wahre Kulthandlung darstellt.

Dank der günstigen klimatischen Bedingungen und der Höhenlage müssen die Olivenbäume nicht mit besonderen Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, und auch die Olivenernte wird mit äußerster Sorgfalt durchgeführt.

Trotz fortschreitender Mechanisierung der Landwirtschaft werden die Oliven aus Gründen der Qualitätserhaltung nach wie vor von Hand gepflückt.