Udine
 
 
 
Toskana
Emilie-Romagna
Friaul
Ligurien
Lombardei
Piemont
Südtirol
Venetien
Paris
Frankreich
Cologne
 
 
 

 

Udine Spezialitäten in Udine

 

 

 

 

 

In einer der unzähligen, über der Altstadt verteilten Schenken eine Rast zu machen, ist äußerst wichtig für den, der neu ist. Hier kann man es genießen, in eine typische Schenke zu gehen und einen „tajut di blanc o di neri", ein Glas Weiß- oder Rotwein zu bestellen, ihn mit einer leckeren gerösteten Brotschnitte zu begleiten mit den Aromen aus Friaul-Julisch Venetien und vielleicht sogar mit dem üblichen „Mandi" zu grüßen!

Nur so kann man das Wesen des friulanischen Charakters begreifen. Auch heute noch bestehen nebeneinander die Modernität einer Stadt in Bewegung und die vielen Schenken aus vergangenen Zeiten mit ihren Feuerstellen, wo im Winter Kastanien geröstet werden oder wo man sich zum Kartenspielen trifft.

Die Atmosphäre, die einen umgibt, ist warm und gemütlich, der Umgang mit dem Wirt ist zwanglos und man fühlt sich wie zu Hause. Auf einen Aperitif in die Schenke zu gehen ist die sicherlich beste Art, die Gepflogenheiten des Ortes kennen zu lernen, einen Augenblick in Gesellschaft zu verbringen und die Gastfreundlichkeit der Friulaner zu genießen.

Besonders sehenswert

Bleib lang gesund. Das rät dir ein Friulano.

„Mandi" ist eins der Wörter, die man auf der Straße des Öfteren hört. Es ist ein typischer Gruß in Friulanisch. Die etymologische Bedeutung des Wortes, das lateinischen Ursprungs ist, könnte „mane diu" (bleib lange gesund) oder „mane cu Deo" (Gott sei mit dir) sein.

Das Friulano ist ein neulateinisches Idiom, vergleichbar mit anderen romanischen Sprachen lateinischen Ursprungs.

Spätromanische, langobardische und germanische Kontaminationen haben es noch weiter bereichert. Es wird nicht nur in Udine, sondern auch in einem Teil der Gegen um Pordenone und Görz gesprochen.

Das Friulano wird auch im Künstlerischen angewendet: im Theater, in der Dichtung und der Literatur.