Vinci
 
 
 
Toskana
Emilie-Romagna
Friaul
Ligurien
Lombardei
Piemont
Südtirol
Venetien
Paris
Frankreich
 
 
 
 

 

Sehenswertes in Vinci

 

 

 

 

 

Vinci Geburtshaus von Leonardo

Anchiano I - 50059 Vinci
Telefon: 0571 56 055

Öffnungszeiten:
Behindertengerechter Zugang - März-Okt. 9.30-19 Uhr; sonst 9.30-18 Uhr. Geschl.: Mo.

Tarife: Eintritt frei.

Die Gegend, wo das vermutliche Geburtshaus steht, ist von Anmut durchdrungen. Wenn das Haus auch einige Elemente des 15. Jh. bewahrt hat (Kamin, Schüttstein, Familienwappen im Wohnzimmer), so ist es doch vor allem die Waldlandschaft mit den silbern scheinenden Blättern der Olivenbäume, das durchscheinende Licht, die Hügel mit den Terrassenkulturen, welche ein Bild voll Leonardischer Harmonie ergeben.

Vinci Leonardo-Museum

v. della Torre 10-11 I - 50059 Vinci
Telefon: 0571 56 055
Fax:
E-mail:
Internetsite:


Öffnungszeiten:
Behindertengerechter Zugang - März-Okt. 9.30-19 Uhr; sonst 9.30-18 Uhr. Geschl.: 1. Jan. vormittags und 25. Dez. vormittags.

Tarife:
5 €; 6 € Kombiticket mit Museo della Collegiata von Empoli und Museo della Ceramica in Montelupo.

Im Schloss der Grafen Guidi aus dem 11. Jh.. untergebracht, umfasst dieses Museum mehr als 100 Maschinenmodelle, nach den Zeichnungen des genialen Leonardo realisiert.

 

Das Museo Leonardiano
Die Sammlung des Museo Leonardiano ist sowohl in den Räumen des Kastells der Conti Guidi, als auch im neuen Ausstellungsort Palazzina Uzielli, der sich in unmittelbarer Nähe dazu befindet, untergebracht, und stellt eine der umfangreichsten und originellsten Sammlungen der Maschinen und Modelle des Erfinders, Technologen und Ingenieurs Leonardo dar.

Jede Nachbildung wird mit genauer Bezugnahme auf die Skizzen und handgeschriebenen Anmerkungen des Künstlers vorgestellt und erklärt.

Wie die ausgestellten Maschinen zwischen verschiedenen Studienzweigen schweifen, so umfangreich und vielseitig ist auch die Anzahl der Zeichnungen, mit denen Leonardo seine eigenen Intuitionen dargestellt oder durch die technische Literatur des 15. Jahrhunderts überlieferte Maschinen und Mechanismen ins Leben zurückgerufen und vervollkommnet hat.

Im Inneren des Museo Leonardiano
Der Besuch des Museums beginnt im Erdgeschoss der Palazzina Uzielli, wo auch die Eintrittskarten erhältlich sind und sich der bookshop befindet.

Von den zwei neuen Abteilungen ist die erste den Baumaschinen gewidmet. Sie zeigt, wie Leonardo die Pläne Filippo Brunelleschis zum Kuppelbau des Florentiner Doms verarbeitet hat; in der zweiten Abteilung dreht sich alles um die Textilherstellung und Leonardos Pläne zur Mechanisierung der Herstellungsphasen werden vor dem Hintergrund der technologischen Entwicklung seiner Zeit verdeutlicht.

In den Sälen sind die Modelle, von denen einige zum ersten Mal gebaut worden sind, neu inszeniert und mit ihrer Entstehungsgeschichte aus zeitgenössischen Zeichnungen und Handschriften versehen.

Die Funktion der Maschinen wird anhand von beweglichen, digitalen Nachbildungen auf hohem grafischen und technischem Niveau verdeutlicht.

Im ersten Stock werden zeitweilig Ausstellungen untergebracht, im Untergeschoss befindet sich ein weiter Saal für didaktische Veranstaltungen, der vor allem von Schulen und Universitäten genutzt wird.

Der Museumsbesuch wird, nur wenige Schritte von der Palazzina Uzielli entfernt. im Kastell der Conti Guidi fortgeführt. Dort sind über 60 Modelle von Leonardos Maschinen ausgestellt, jede mit der dazugehörenden Zeichnung und mit handschriftlichen Anmerkungen des Künstlers.

Im Erdgeschoss verdeutlicht eine große Schautafel die wichtigsten Etappen in Leonardos Leben und Werk mit Bezug auf die bedeutenden historischen, kulturellen und sozialen Ereignisse seiner Zeit.

Die Aufmerksamkeit des Besuchers wird jedoch sofort von Modellen wie Leonardos Flug- und Militärmaschinen, als auch wissenschaftlichen Instrumenten gefangengenommen.

Über eine Aussentreppe kann man die Räume des ersten Stocks erreichen.

Zwischen den verschiedenen Modellen von Maschinen zur Fortbewegung auf dem Boden – wie das berühmte Automobil Leonardos - im Wasser und in der Luft, erheben sich in dem grossen Saal des Podesta vor allem der beeindruckende Schwungflügel und das funktionierende Modell des ringförmigen Hebekrans, der zur Fertigstellung der Kuppelspitze von Santa
Maria del Fiore in Florenz errichtet wurde, und der hier im Größenverhältnis 1:2 nachgebaut wurde.

Eine andere Treppe, dieses Mal im Inneren, führt zum Videosaal der zweiten Etage, der außer der Videothek neun von Leonardo für Luca Paciolis De Divina Proportione gezeichnete Festkörpermodelle umfaßt.

Mit 25 Sitzplätzen ausgestattet, gewährt er auf Anfrage die Projektion der Dokumentarfilme.